Im Rahmen eines Wettbewerbs wurde Hüttinger im November 2004 mit der Konzeption, Planung und Produktion des Waldhauses beauftragt.
Mit dem Waldhaus wurde ein einzigartiges Erlebnis für Touristen geschaffen, das sich von anderen Waldmuseen abhebt. Das beherrschende Element der Ausstellung ist eine Reihe von sechs raumhohen Bäumen in der Mitte des Raumes. Informationen zu diesen Bäumen und zu im Fichtelgebirge heimischen Gesteinsarten können über zwei Slidescreens abgerufen werden. Um die Bäume herum wird in der Ausstellung das Thema Wald anhand der Schwerpunkte Waldnutzung, Lebensräume, Ökologie des Waldes und Holzverwertung behandelt. So können die Besucher im Bereich Lebensräume den Wald ertasten, riechen und hören. Ein Videomikroskop und eine Lupe, mit der kleine Bodenlebewesen beobachtet werden können, sind in der Ökologie zu finden. Weitere Elemente sind ein Kurbelfilm, in dem die Besucherz. B. Pilze wachsen lassen können, ein Diorama, das den Lebensraum der Kreuzotter im Fichtelgebirge zeigt, Informationstafeln und ein Vertiefungsterminal.

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