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Kleinwalsertaler FremdenverkehrsBeteiligungs GmbH & Co. KG

Eine Referenz aus der Rubrik Brand Experiences

Bergschau im Walserhaus

Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung wurde Hüttinger mit seinem Partner Claus Lämmle im November 2002 beauftragt, eine interaktive Ausstellung für das Kleinwalsertal in Hirschegg zu entwickeln. Der Auftrag umfasst inhaltliche Konzeption, Gestaltung und Fertigung.
Den Auftakt der Ausstellung bildet die so genannte leuchtende Straße mit beeindruckenden und stimmungsvollen Aufnahmen der Bergwelt des Kleinwalsertals. Der eigentliche Eingang der Bergschau beginnt mit dem Apris, einem geschnittenen Originalstein von beeindruckender Größe. Dieser Stein wurde extra für die Ausstellung geborgen und von einem Steinmetz bearbeitet. Mit Lichtinszenierung und Geräuschen wird der Besucher auf das zentrale Eingangsobjekt eingestimmt: eine Original-feuerstelle, eingelassen in eine begehbare Bodenvitrine. Diese Feuerstelle ist mehr als 6000 Jahre alt, sie wurde zufällig bei Ausgrabungen in der Schneiderkürenalp, ca. 300m über Hirschegg, gefunden. Die im Anschluss an die Feuerstelle folgende Ausstellung teilt sich durch eine „Gesteinsschnecke“ prinzipiell in zwei Teile. Auf der rechten Seite wird das Thema Geologie, auf der linken die Siedlungsgeschichte des Tals kommuniziert. Im Inneren der Schnecke erfahren die Besucher Wissenswertes über Flora und Fauna der Berge. Auf einer separaten Wand werden aber auch die Veränderungen von gestern und heute gezeigt. Es soll Bewusstsein für die Berge entwickelt werden. Die Glaswand wird ebenfalls für die Inszenierung der Ausstellung genutzt und zeigt über an die Scheiben projizierte Bilder die Entwicklung vom Jäger zum Touristen.

walserhaus.at